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Geschichtliche Entwicklung der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau

1866
Gasometer

Die Geschichte der Stadt- und Überlandwerke beginnt -streng genommen- nicht erst mit der Wende, sondern am 14.Februar 1866. Die Luckauer Firma Schippke & Stimmig baute damals an einer Gasanstalt, die schon ein Jahr später für beleuchtete Straßen sorgte.

1906

Im Jahr 1906 erwarb die Stadt  die mittlerweile unverzichtbar gewordene Gasanstalt.

1950

Ende der 50`er Jahre wurden die Luckauer Stadtwerke (damals ein Eigenbetrieb) in mehreren Schritten bis hin zum Energiekombinat Cottbus verstaatlicht. In Folge dessen kam es zur Stilllegung  des Gaswerkes und die Stadt Luckau sowie die Gemeinde Cahnsdorf wurde an die Stadtgasfernleitung von Schwarze Pumpe angeschlossen.

1991

Am 27.Februar 1991 beginnt die Nachwendegeschichte des kommunalen Dienstleisters. Der Landkreis Luckau, die Stadt Luckau und der Ingenieur Heinz Bischoff gründeten die Stadt- und Überlandwerke GmbH mit dem Ziel, Bevölkerung, Unternehmen und sonstige Abnehmer mit Gas, Flüssiggas, Fernwärme und Elektroenergie zu versorgen.

1992

Mit dem ersten Spatenstich beginnt im August 1992 der Ausbau für das Erdgashochdrucksystem der Stadt- und Überlandwerke zwischen Zöllmersdorf und Luckau.

1993

Als Anteilseigner schließt sich Lübbenau dem jungen Unternehmen 1993 an. Der neue Name lautet: Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau (SÜLL). Dahme, Golßen und Walddrehna übernahmen die Anteile des Landkreises. Im November 1993 kommt es in Luckau zur Umstellung für etwa 2.300 Abnehmer von Stadt- auf Erdgas.

1995

Erfolgt die Inbetriebnahme des ersten firmeneigenen Erdgasautos. Im selben Jahr werden bereits die Ämter Luckau, Golßener Land, Heideblick, Dahme und Lübbenau von der SÜLL mit Erdgas versorgt.

1998

Der von Beginn an verlässliche Partner, die Verbundnetz Gas AG (VNG), wird 1998 Anteilseignerin der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau.

1999

Mit der Übernahme der Strom- und Fernwärmeversorgung in Lübbenau ab November 1999, einschließlich ihrer Ortsteile Lehde, Krimnitz und Zerkwitz, eröffnet die SÜLL im Oktober des gleichen Jahres die Zweigstelle in der Lindenallee, um ihren Kunden vor Ort einen kompetenten Ansprechpartner zu bieten.

Bau der Erdgastankstelle Luckau
2001

Durch die Eröffnung der ersten öffentlichen Erdgastankstelle in Luckau (Am Bahnhof 2), ermöglichen die SÜLL ihren Kunden ab 2001, sich äußerst preiswert mit sehr umweltfreundlichem Kraftstoff zu versorgen.

2003

Kommt es nicht nur zum Anschluss der Gemeinde Kittlitz an das Erdgasnetz der Stadt- und Überlandwerke, ganz nebenbei startet der Auftakt für die „Stadtwerke Zeitung“ (die Kundenzeitung informiert vierteljährlich über Produkte und Aktivitäten) und es wird bereits die zweite Erdgastankstelle (Lübbenau, Straße des Friedens) an die Autofahrer übergeben. Doch das Herausragende in jenem Jahr ist die Fertigstellung des Blockheizkraftwerkes in Lübbenau, durch eine Investition von rund 1,5 Mio. Euro. Es ermöglicht den Stadt- und Überlandwerken Luckau-Lübbenau nun ihren eigenen CO²-armen Strom zu produzieren.

2004

In diesem Jahr begrüßen die SÜLL ihre ersten Stromkunden außerhalb des eigenen Stromnetzes und auch Schönfeld gehört nun zum Gasversorgungsgebiet der SÜLL.

Eröffnung Erdgastankstelle Dahme
2005

Aller guten Dinge sind drei: In Dahme wird eine weitere SÜLL- Erdgastankstelle in Betrieb genommen und auch durch die zunehmende Kundenzahl wird das Abrechnungssystem grundlegend umgestellt.

2009

Im Jahre 2009 begrüßt die SÜLL nun auch erste Gaskunden in fremden Netzgebieten und führt das neue Zwei-Mandanten-Modell ein, auf Grund der Liberalisierung des Energiemarktes.

2010 

Das Stromnetz wächst: Christoph Kalz, Geschäftsführer der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau, unterzeichnet die langfristigen Konzessionsverträge für die Stromnetze der Gemeinde Drahnsdorf und der Stadt Luckau.

2011
Erdgasfackelfest in Lehde

Die SÜLL begeht Ihr 20-jähriges Jubiläum und veranstaltet auf dem LAGA-Gelände in Luckau ein Open-Air-Konzert. Zu diesem feierlichen Ereignis konnte die legendäre Rochband KARAT präsentiert werden.

Zu dem bisher unangeschlossenen Spreewalddorf Lehde wird Anfang 2011 das Erdgasnetz erweitert, damit der Weg für eine kostengünstige und verlässliche Belieferung des Dorfes frei steht.

2013

Die Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau übernimmt die Stromnetze der Stadt Luckau und der Gemeinde Drahnsdorf.

Die Gemeinde Heideblick verlängert die Gaskonzessionsverträge mit der SÜLL. Die bisherige längjährige Partnerschaft wird somit um 20 Jahre verlängert.

Die Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau organisert zum ersten Mal eigenständig ein regional verankertes Wettkochen von Schülern. Der jährlich stattfindende Wettbewerb um den SÜLL-Kochpokal wird seitdem von Schülern aus dem Versorgungsgebiet ausgetragen.

2014

Im Industriegebiet Alteno werden die Bioerdgasaufbereitungs und  -einspeiseanlagen in Betrieb genommen. Ganzjährig wird seitdem regeneratives Bioerdgas in das Erdgasnetz der SÜLL eingespeist.

Die Orte Hohendorf, Rüdingsdorf, Schöneiche, Schwebendorf und Sellendorf werden an das Erdgasnetz der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau angeschlossen. Die Einwohner profiteren nun von einer sicherern, zuverlässigen und günstigen Energieversorgung.

2015
Erdgasfackelfest in Zieckau

Zum 01.01.2015 übernimmt die SÜLL insgesamt für 25 Orte die Stromversorgung in Heideblick und in den eingemeindeten Orten von Lübbenau.

Die Infrastruktur des Ortes Zieckau wird um das Erdgasnetz der Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau erweitert.

2016

Die Stadt- und Überlandwerke GmbH Luckau-Lübbenau begeht ihr 25-jähriges Jubiläum. Außerdem kann die Stadt Luckau auf mittlerweile 150 Jahres Erdgasversorgung blicken. Beides eine Erfolgsgeschichte.

Der SÜLL-Kochpokal finden nunmehr zum vierten Mal statt. Das Gewinnerteam darf sich in A10-Center in Wildau gegen das beste Kochteam aus dem Versorgungsgebiet von der EWE messen.

Zum weiter wachsenden Erdgasnetz kommen die Orte Bergen, Beesdau und Fürstlich Drehna hinzu.